Da Ronja bis April in Elternzeit geht, bin ich – Cara oder auch Muskelfrau – ursprünglich vom Stamm Graue Biber aus Bad Vilbel in Hessen, jetzt die neue Sippenführerin der Fischotter von Vinyamar und die neue Jugendbildungsreferentin für Brandenburg des bdp.
Ich bin seit 2006 in der Pfadfinder*innenarbeit aktiv und seit 2019 in dem neu gegründeten Stamm Cassiopeia in Weißensee mit dabei.
Bei den Pfadfinder*innen macht mir vor allem die Arbeit auf Stammesebene Spaß: Auf Lager und Fahrten gehen, singen, Blödsinn machen und immer neue Sachen lernen.
– die Sippenfahrt der Fischotter im Landkreis Dahme Spreewald
Der Freitag begann mit einer erschreckenden Erkenntnis: Es sterben mehr Menschen, weil sie beim Selfie-machen 🤳 einen Unfall haben, als Menschen, weil sie von einem Hai angegriffen werden! Wie gut, dass Pfadfinder*innen smart sind und ihre Handys Zuhause lassen.
Nachdem wir beim Bahnhof Königs Wusterhausen angekommen waren, besuchten wir den Holzskulpturenpfad, bevor es in den Wald der Mücken ging (ham ham ham). Dennoch beschlossen wir gestärkt von Nudeln mit Tomatensoße todesmutig ohne Zelt unter freiem Himmel zu schlafen: Ein Festmahl für die Mücken (ham ham ham). Inspiriert von Tiroler Märchen, beschlossen wir am folgenden Tag die graue Eiche von Christel aus dem Körble zu suchen und zu finden. Aber erstmal schlafen.
Die Fischotter von Vinyamar rocken den Berliner Singewettsreit
22.1.2023: Am Freitag machten vier vagemutige Fischotter sich auf den Weg von Brieselang nach Berlin. In Jungfernheide trafen sie Ronja – beinahe hätten sie im Smallland abgeholt werden müssen. Dann sind sie in die große Welt des Edeka vorgedrungen und sie haben ihren Stammkassierer Jürgen getroffen. Zurück im Mosse gab es Nudeln mit Tomatensoße. Am Samstag gab es einen singenden Morgensport, ein ausgewogenes Frühstück und noch mehr Sing- und Rufübungen bis alle den Text laut und auswendig singen konnten -sogar als Solosänger*in.
Am Wochenende 25.-27.11.war die Sippe Fischotter von Vinyamar auf Sippenfahrt in Berlin. Am Freitag fuhr die Sippe selbständig von Brieselang los, traf Ronja in Berlin und gemeinsam führen sie zum Heim der Askanier. Nach dem Ankommen gab es Tortellini mit Käsesoße. Zum Einschlafen gab es dann noch eine Singerunde in den Schlafsäcken liegend. Nach einer kleiner Stadtrundfahrt kamen sie bei der Eisbahn am Alexanderplatz an.